Samstag, 17. Februar 2007

Softwaretipp

Man kann ja nicht nur Fasnet feiern. Leider. Deswegen habe ich gestern und heute mit meiner Masterarbeit gekämpft (dazu irgendwann später mehr) und hab dabei Hilfe von einem genialen Programm bekommen. Mit Citavi kann man seine sämtliche Literatur anständig katalogisieren (auch die online gefundene und für "richtige" Bücher gibt es sogar eine automatische Such- und Ergänzfunktion) und außerdem verwalten in welchem Buch man was gefunden hat. Also nie mehr: "Das hab ich doch irgendwo gelesen, wo war das noch gleich." oder "Das wollte ich irgendwo einbauen aber jetzt hab ich vergessen wo." oder "Jetzt hab ich mir den Link von dem Text nicht aufgeschrieben... alles noch mal suchen." Wenn euch solche Gedanken bekannt vorkommen, probiert Citavi einfach mal aus - ich gebe auch Einführungskurse ;)

Donnerstag, 15. Februar 2007

Was saischt au!


Analog zu Betty bin auch ich im (schwäbisch-allemannischen) Fasnetstrubel. Das ist auch wenn ich heuer schon das dritte Mal dabei bin immer noch ein bisschen komisch... in Oberfranken hat mans halt nicht so mit Fasching ;) Aber schön wars trotzdem heute in Aulendorf auf der Straße, spätestens als wir sogar in der Videothek einen Schnaps (hatten sogar Auswahl zwischen verschiedenen Sorten) angeboten bekommen haben. Ansonsten war heute großer Chaos-Umzug geboten: Ich hab das System noch nicht so ganz verstanden, aber ich glaube, da darf jeder ein Mal quer durch die Hauptstraße ziehen, der sich dazu berufen fühlt. ;)
Philli und ich waren übrigens Gärter, haben aber für die nächsten Tage auch noch andere Sachen in petto. Später mehr...

Nürnberg hat gespielt...


... und ich war mittendrin statt nur dabei. Deswegen ein Nachtrags-Bericht zur Spielwarenmesse (a.k.a. "International Toy Fair) vom 1. bis zum 6. Februar.

Zuerst das offzielle Statement: "Die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg hat sich erneut als Leitmesse bestätigt – sie ist die globale Orientierungsplattform der Branche, der anerkannte Neuheiten-Promoter und ist ein von Handel und Industrie geschätzter Initiator für das startende Geschäftsjahr."

In echt und für die Aussteller heißt das: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Meine glorreiche Aufgabe war es, an der Theke unseres (riesigen und damit meine ich: riesigen) Messestandes zu stehen und zusammen mit etlichen Damen aus dem Vertrieb bzw. der Redaktion erste Anlaufstelle für alle zu sein, die sich zu uns verirrt haben. Eigentlich sollte ich mich zwar nur für Journalisten zuständig fühlen, aber in der Realitat stand dann eben auch Frau Schnackenhuber von Susis Spielekiste vor mir, die einen Termin mit ihrem Außendienstler hatte, eine Spanierin, die wirklich NUR Spanisch konnte und davon par tout nicht abweichen wollte oder ein Haufen Engländer auf der Suche nach einem Mr Scott (von der englischen Tochtergesellschaft), von dem noch nie jemand was gehört hatte. So viel nur zur best-of-Auswahl. Sehr anspruchsvoll ist das natürlich nicht, aber dafür anstrengend- neun Stunden am Tag stehen, immer lächeln und dazu einen Hosenanzug tragen (noch kein Problem) mit grellbunten T-Shirts (giftgrün, knallrosa - Riesenproblem!) drunter. Messehostess wäre jedenfalls auf Dauer kein Beruf für mich.
Insgesamt wird mir die Messe als Zeit der wunden Füße und der gelebten Internationalität (so viel Englisch habe ich nicht mal in England gesprochen) in Erinnerung bleiben. Außerdem war es schon toll, alle Neuheiten auf einem Haufen zu sehen und zu denken: Ach, eigentlich machen wir doch ganz coole Sachen.

Zum Rumschauen an den anderen Ständen bin ich aber leider kaum gekommen - viele Stände (z.B. von Hasbro und Mattel) sind auch gar nicht für jederman zugänglich, sondern nur nach Voranmeldung und mit Führung. Ein paar Sachen hab ich natürlich trotzdem gesehen, zum Beispiel eine lebensgroße Steiff-Kuh (süß!), die Spiele der Konkurrenz (auch nicht schlecht), die Modellbauhalle (seltsam - und nur geschuldet der Tatsache, dass ich für Vrenis Markus Kataloge mitbringen sollte) und viel viel viel viel japanisch/chinesisch/taiwanesischen Müll. Unfassbar wie viele Asiaten auf der Messe sind und was teilweise für Schrott verkauft wird - nach spätenstens einer Stunde Durchlaufen hat man eigentlich genug vor lauter Spielzeug-Gedüdel. Mein Highlight-Stand war übrigens ein Stand, der ausschließlich rosafarbene Puppenwagen im Sortiment hatte - wer braucht denn so was? Und vor allem: Rechnet sich das überhaupt bei den Standmieten, die da (vermutlich, ich wills gar nicht so genau wissen) verlangt werden.

Schade, dass man auf der Messe nichts kaufen kann... bei Steiff gabs einen kleinen Kuschelhummer, da wäre ich fast schwach geworden ;)

Dienstag, 13. Februar 2007

Kennt ihr das?

Ein Haufen Bauarbeiter überlegt sich am frühen Morgen, wo sie denn heute ihre LAUTESTEN Maschinen hinstellen könnten und die Wahl fällt just auf euer Nachbarhaus. Nein? Dann kommt ruhig alle bei Philli vorbei, da reißen sie gerade nebenan eine Wand ein... Nachmittagsschlaf adieu.

Gebraucht hätte ich den übrigens, weil ich heute morgen schon fast aus dem Gögginger Hallenbad geflogen wäre. Ich komme hin, bezahle brav, geh durch die Schranke, gehe durch die Umkleiden und Duschen, fange an zu schwimmen und auf einmal steht da die Oberputzfrau (oder so jemand ähnliches) und schnauzt mich voll an, dass das Bad noch gar nicht geöffnet hätte, was ich denn im Becken zu suchen hätte, wie ich da überhaupt reinkäme usw. Na durch die Tür?! Zumal: Im Nachbarbecken war schon irgendein Seniorinnenschwimmkurs, da WAREN also schon Leute... Und die Moral von der Geschicht: Wenn ein Laden / eine Enrichtung noch geschlossen hat, dann sollte sie auch noch geschlossen sein... irgendwie.

Sonntag, 11. Februar 2007

Eureka!

Ich habs in die Blogwelt geschafft - man könnte auch sagen: Zweite! (nach Moni :))

Danke noch mal für gestern (Kaiman), war ein netter, Martinireicher Abend und quasi mein Comeback aus Ravensburg. Noch ca. zwei Monate in Augschburg, dann gehts wieder zurück. Bis dahin findet ihr mich an meinem Schreibtisch - die (noch namenlose, aber das gehe ich heute an) Masterarbeit ruft.